"Saubere" Funkvernetzung von Rauchwarnmeldern für mehr Sicherheit!


Immer mehr Menschen äußern Bedenken, wenn sie das Wort „Funkvernetzung“ hören. Sie fürchten, dass negative Auswirkungen auf den Organismus damit verbunden sind. Im Bereich der funkvernetzten Rauchwarnmelder von Ei Electronics kann Entwarnung gegeben werden. Hier die wichtigsten Fakten:

Warum Funkvernetzung?
Bei einer Lösung mit Einzelmeldern wird das Signal beispielsweise durch geschlossene Türen gedämpft und kann leicht überhört werden. In funkvernetzten Systemen warnen bei Auslösung eines Melders alle Melder einer Gruppe. Das Signal ist somit in der gesamten Nutzungseinheit hörbar. Dadurch wird im Brandfall wertvolle Zeit zur Selbstrettung oder für eine Evakuierung gewonnen.

Wie Funktioniert´s?
Es handelt sich bei Funk um elektromagnetische Wellen. Funkwellen können grundsätzlich Wände durchdringen. Die Reichweite ist abhängig von der Leistung des Senders und wird von Materialien, die sich zwischen Sender und Empfänger befinden (wie z.B. Holz, Glas, Ziegel, Stahlbeton), unterschiedlich stark beeinflusst.

Wie stark ist die Strahlung?
Grundsätzlich kommt es bei Rauchwarnmeldern von Ei Electronics – abgesehen von der Erst-Installation des Systems, bei dem natürlich alle Geräte miteinander kommunizieren müssen - lediglich im Alarmierungsfall (!) zu einer Strahlungsleistung. Diese Sendeleistung entspricht dem Standard SRD 868 MHz und beträgt maximal 10mW*. Das ist äußerst gering. Die Leistung eines Mobiltelefons (LTE 4G) beträgt beispielsweise bis zu 100 mW*, wobei das Handy permanent sendet und empfängt. Zum Thema „Funkverschmutzung“ kann im Falle einer vernetzten Rauchwarnmelderlösung also ruhigen Gewissens Entwarnung gegeben werden. Die kleinen Lebensretter an der Decke machen sich nur bemerkbar, wenn sie gebraucht werden – dann aber unüberhörbar!

* gem. World Radiocommunication Conference (Genf, 2015)